Sport verbindet und baut Grenzen ab

Integration sei eine der wichtigsten Aufgaben des Sports überhaupt, so Sport-Staatssekretär Reinhold Lopatka bei der Präsentation des Preises in Wien. Dabei gehe es nicht nur um den Spitzensport, sondern vor allem auch den täglichen Breitensport, "in unzähligen Vereinen und auf unzähligen Sportplätzen unseres Landes". Ausgezeichnet werden die besten sportlichen Aktivitäten, Veranstaltungen und Projekte, die der Integration dienen.

Unterstützt wird die Aktion, für die Schwimmeuropameisterin Mirna Jukic Patin steht, auch von der Caritas der Erzdiözese Wien. Caritasdirektor Michael Landau betonte, dass Zuwanderung als Chance wahrgenommen und alles mögliche getan werden müsse, damit Integration gelingt. Der Sport sei hier ein gutes Beispiel, so Landau: "Sport verbindet, er baut Grenzen und Vorurteile ab". Darum halte er den "Integrationspreis Sport" für eine sinnvolle und wichtige Initiative.
Anhand von fünf Kriterien gehen im Mai vier Preise zu je 3.000 Euro an Schulen, Sportvereine und Privatinitiativen. Der Jury gehören unter anderen Caritasdirektor Michael Landau, Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Trixi Schuba und der Präsident der Bundes-Sportorganisation, Peter Wittmann, an.
Eingereicht werden können Projekte von Schulen, Sportvereinen und Privatinitiativen. Die Bewerbungsunterlagen können auf www.sport.austria.gv.at 

Einsendeschluss ist der 1. Mai.